Leben mit Kindern: Danke liebe Hebamme!!!
Das war längst einmal überfällig!
Diese Woche war ich bei einer lieben Freundin und habe sie und ihr kleines ganz frisch geschlüpftes Baby besucht! Hach, da schmilzt man doch immer wieder dahin. Und da kamen bei mir auch viele Erinnerungen hoch, wie das bei uns so war, als Ella noch so klein war. Zwei Frauen waren nicht wegzudenken in dieser Zeit: Meine Hebammen!!!
Jetzt fragt ihr euch bestimmt: Zwei??? Wieso denn zwei? – Ich hatte das Glück in einer Gemeinschaftspraxis zu sein und hier haben uns Mutter und Tochter betreut. Das war eine ganz besondere Situation – und ich muss sagen, dass ich es klasse fand. So hatte ich immer zwei Ansichten:
Inge – die Mutter: Von ihr bekam ich eine bodenständige Meinung – mit unheimlich viel Erfahrung. Da fühlte ich mich immer gut aufgehoben. Von ihrem enormen Wissensschatz konnte man einfach nur profitieren.
Brigitte – die Tochter: Sie ist selbst Mutter und ihr konnte ich auch einfach mal mein Herz ausschütten – fast wie einer guten Freundin. Das war gerade in den ersten Tagen nach der Geburt sehr wichtig.
Diese beiden Blickwinkel und Ratgeber haben mich in der Schwangerschaft betreut, in den ersten Wochen nach der Geburt zu Hause und dann auch auf meinem Weg wieder fit zu werden.
Mein Danke!!!
Gerade als ich diese Woche mit meiner Freundin darüber gesprochen habe, wurde mir wieder bewusst, wie wichtig diese beiden Frauen für mich waren. Und wie wichtig es mir ist, einmal Danke zu sagen!!!
In der Schwangerschaft hatte ich oft große Ängste. Beim ersten Kind hat man ja keine Vergleichsmöglichkeiten, ob etwas ganz normal ist… oder ob man sich doch Sorgen machen muss. Und bei meinen Hebammen konnte ich immer anrufen und nachfragen. Später dann im Kurs der Geburtsvorbereitung – hab ich dann gemerkt, dass auch die anderen werdenden Mütter solche Ängste haben und auch sie sich immer gut aufgehoben gefühlt haben bei den beiden Hebammen. Das war ein wirklich gutes Gefühl – Danke dafür!!!
Ein besonderes Angebot war, die Notfallnummer beim Einsetzen der Wehen. Die beiden haben angeboten, dass sie vorbeischauen und wir gemeinsam besprechen, wann tatsächlich der Zeitpunkt gekommen ist, um ins Krankenhaus zu fahren. Denn sind wir mal ehrlich – nichts ist nerviger, als vom Krankenhaus wieder weggeschickt zu werden. – Danke dafür!!!
Direkt nach der Geburt hat Valentin Bescheid gegeben, dass Ella auf der Welt ist und wie die Geburt verlaufen ist. Am Tag der Entlassung aus dem Krankenhaus hab ich in der Praxis angerufen und wir haben den ersten Termin ausgemacht, wann Inge oder Brigitte vorbeikommt. Es war also auch sofort zu Hause wieder jemand da. Auch darüber war ich unheimlich dankbar, denn ich hatte leider direkt in den ersten Tagen zu Hause einen schlimmen Migräneanfall. – Danke dafür!!!
Und in den folgenden Wochen, habe ich mich immer richtig gefreut auf den Besuch von Inge oder Brigitte. Zum einen weil ich einen eine Naht hatte, die mir etwas zu schaffen gemacht hat und zum anderen auch sehr starke Schmerzen durch das Zurückziehen der Gebärmutter. Für jedes Problem hatten die beiden immer einen Rat. Auch wenn es um Ella ging… so zum Beispiel das Überprüfen des Gewichts oder das erste Bad. – Danke dafür!!!
Es war eine wunderbare Zeit in meinem Leben und ich bin unendlich dankbar, dass es so tolle Frauen gibt, die uns in diesen ersten Wochen unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Vielleicht habt ihr euch jetzt auch an eure Hebamme erinnert, an diese besondere Person in eurem Leben. Ihr möchtet auch Danke sagen? Dann gibt es jetzt, ganz neu, eine ganz tolle Seite auf der ihr das tun könnt. Schaut einfach mal hier nach.
Ich bin gespannt auf eure Geschichten!!!
Eure Ariane
PS. Dieser Artikel ist mit Unterstützung des Verbands der Privaten Krankenversicherung e.V. entstanden.